Akupunktur | Westliche Kräuter| Diätetik | Moxa| Gua Sha |

Die Traditionellen Chinesischen Veterinärmedizin (TCVM) geht aus der Traditionellen Chinesischen Medizin hervor, die bereits ca. 200 Jahren vor Christus  erwähnt wird. Sie umfasst neben der Akupunktur auch die Therapie mittels Kräutern, Diätetik, Massage und Moxibustion. Krankheit ist nach chinesischem Verständnis  eine Störung des energetischen Gleichgewichts des Körpers, ein Ungleichgewicht zwischen den beiden alles erklärenden Polen Yin und Yang. Diese Blockierungen des Energieflusses im Körper werden durch den Einsatz der Akupunkturnadeln an bestimmten, definierten Punkten  gelöst. Deshalb gehört die Akupunktur (lateinisch acus = Nadel und punctura/pungere=Nadel/stechen) auch zu den Regulationstherapien. Gründe für diese Blockaden gibt es viele, wie z.B. Über- und Fehlbelastung, Unfälle, Traumen, Nervenschäden usw. Arthrose wäre z.B. eine Folge von nicht behandelten Blockaden. Die Akupunktur ist eine Säule der TCVM. Neben dem Einsatz der Akupunkturnadeln können die Erkrankungen zusätzlich mit Kräutern (Phytotherapie), Ernährungsumstellung (Diätetik), Moxibustion  (Erwärmung bestimmter Punkte/Areale mittels verbrennen von Moxakraut/Beifuss) und Gua Sha (volksheilkundliche Schabetechnik) ergänzend therapiert werden. Ob Akupunktur für Ihr Tier die richtige Behandlung sein kann, wird in dem ausführlichen 1. Gespräch, das eine umfangreiche Anamnese inkl. Erstuntersuchung beinhaltet, von mir genau analysiert. Bitte planen Sie hierfür 1,5 Stunden ein und halten  Sie bitte alle vorliegenden Befunde Ihres Tieres bereit.


Mögliche Einsatzgebiete

  • Störungen des Bewegungsapparates
  • Jedwede Form der Lahmheit
  • Erkrankungen der Atmungsorgane
  • Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
  • Erkrankungen aller inneren Organe
  • Psychische Verhaltensauffälligkeiten, wie Angstzustände, nächtliche Unruhe, Stereotypien usw.

 

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© 2019 Ulrike Haas